Top 50 Dividenden-Aktien im Frühling 2023

50 Dividenden-Aktien für deine private Vorsorge

Inhaltsverzeichnis

Mit einem Vorwort von Clemens Schömann-Finck von FOCUS online bekannt als „René will Rendite“

Clemens Schömann-Finck ist Finanz-Experte und steht hinter dem Youtube-Kanal "René will Rendite", wo er regelmäßig mit Experten über die Lage an den Finanzmärkten spricht. Regelmäßige Analysen gibt es auch in seinem Newsletter. Hier kostenlos abonnieren.

„Die Rente ist sicher“. Dieses Versprechen aus dem Jahr 1986 stammt vom einstigen Arbeits- und Sozialministers Nobert Blüm und wirkt inmitten der Diskussion um Altersarmut und längere Arbeitszeiten wie Hohn. Wenn man das Versprechen allerdings etwas weiter fasst, ist es keineswegs gebrochen. Denn ich glaube fest daran, dass es die gesetzliche Rente auch in Zukunft geben wird und ich für meine Einzahlungen in die Rentenkasse später eine Leistung erhalten werde. Insofern ist die Rente tatsächlich sicher. Nicht sicher ist jedoch, inwiefern meine Rente zum Leben reicht.

Der demografische Wandel bringt unser Rentensystem schon heute an die Belastungsgrenze und sogar darüber hinaus. Zu wenige Beitragszahler stehen einer wachsenden Zahl an zu finanzierenden Rentnern gegenüber. Das Rentenniveau sinkt seit Jahren und liegt schon heute bei nur noch bei knapp 48 Prozent des ehemaligen Arbeitslohns.

Das Rentenniveau sinkt seit Jahren

Allerdings will der Staat verhindern, dass das Rentenniveau weiter auf einen Wert von unter 48 Prozent fällt. Hierfür gibt es eine Niveauschutzklausel in der Rentenanpassungsformel. Sie stellt sicher, dass der aktuelle Rentenwert im Rahmen der jährlichen Rentenanpassung so anzuheben ist, dass das Sicherungsniveau vor Steuern mindestens 48 Prozent beträgt. Das Geld dafür kommt aus dem Bundeshaushalt.

Doch wie lange geht das gut? Schon jetzt fließt fast ein Drittel der Steuereinnahmen des Bundes in die Rentenversicherung. Und der Zuschuss wird vermutlich weiter steigen. Der Bundesrechnungshof warnte in einem Gutachten vor Mehrkosten in Höhe von 235 Milliarden Euro bis zum Jahr 2036.

Der Bundeszuschuss steigt um das Rentenniveau auf einen Wert von 48 Prozent zu halten

Ob die 48 Prozent gehalten werden oder nicht – bereits 48 Prozent vom letzten Gehalt reichen nicht für einen finanziell sorgenfreien Ruhestand aus. Deshalb nehme ich, von René will Rendite, meine Altersvorsorge in die eigene Hand. Tatsächlich wird die private Vorsorge sogar von offizieller Stelle empfohlen. Heißt es doch in der jährlich versandten Renteninformation, dass „… die Rente im Vergleich zu den Löhnen künftig geringer steigen“ werde. Deshalb werde „eine zusätzliche Absicherung für das Alter wichtiger“.

Insbesondere Dividenden-Aktien bieten eine gute Möglichkeit der privaten Vorsorge. Denn mit Dividenden-Aktien baust du dir ein passives Einkommen aus regelmäßigen Auszahlungen, dass sogar von Jahr zu Jahr steigt. Voraussetzung hierfür ist allerdings die Auswahl der richtigen Aktien. Hierfür solltest du nicht nur auf die aktuelle Dividendenrendite achten, sondern auch auf die Dividendenhistorie und vor allem die langfristige Gewinnentwicklung des Unternehmens, die der Aktienfinder sichtbar macht. Denn Dividenden werden aus dem Unternehmensgewinn finanziert.

Wenn du so vorgehst und auf qualitativ hochwertige Dividenden-Aktien setzt, wirst du von langfristig steigenden Kursen und Dividenden profitieren. Selbst mit einem überschaubaren Investment ist so eine Zusatzrente von mehreren hundert Euro monatlich erzielbar. So schließt du die Rentenlücke und sorgst dafür, dass die Rente tatsächlich sicher ist – zumindest für dich.

Monatsziel 1,00% 1,50% 2,00% 2,50% 3,00% 4,00% 5,00%
50 € 60.000 € 40.000 € 30.000 € 24.000 € 20.000 € 15.000 € 12.000 €
100 € 120.000 € 80.000 € 60.000 € 48.000 € 40.000 € 30.000 € 24.000 €
150 € 180.000 € 120.000 € 90.000 € 72.000 € 60.000 € 45.000 € 36.000 €
200 € 240.000 € 160.000 € 120.000 € 96.000 € 80.000 € 60.000 € 48.000 €
250 € 300.000 € 200.000 € 150.000 € 120.000 € 100.000 € 75.000 € 60.000 €
300 € 360.000 € 240.000 € 180.000 € 144.000 € 120.000 € 90.000 € 72.000 €
350 € 420.000 € 280.000 € 210.000 € 168.000 € 140.000 € 105.000 € 84.000 €
400 € 480.000 € 320.000 € 240.000 € 192.000 € 160.000 € 120.000 € 96.000 €
450 € 540.000 € 360.000 € 270.000 € 216.000 € 180.000 € 135.000 € 108.000 €
500 € 600.000 € 400.000 € 300.000 € 240.000 € 200.000 € 150.000 € 120.000 €
1.000 € 1.200.000 € 800.000 € 600.000 € 480.000 € 400.000 € 300.000 € 240.000 €

Die Tabelle zeigt dir, wieviel Geld Du für Deine Wunschsumme aus Dividenden jeden Monat investieren musst. Je höher die Dividendenrendite, desto geringer kann die Investition sein. Wenn Du zum Beispiel 100 Euro aus Dividenden im Monat haben möchtest – umgerechnet 1.200 Euro im Jahr – benötigst Du bei einer durchschnittlichen Dividendenrendite von 1,5 Prozent ein Investment von 80.000 Euro in Dividenden-Aktien. Bei einer Rendite von drei Prozent reichen dagegen 40.000 Euro aus. Quelle: eigene Berechnungen, vor Steuern

Damit auch du deine Rendite um ein passives Einkommen aus Dividenden ergänzen kannst, präsentieren wir dir die aktuellen Top 50 Dividenden-Aktien der 100.000 Mitglieder im beliebtesten Aktienfinder Deutschlands. Der Aktienfinder ist auf das Aufspüren und Bewerten von Qualitätsaktien spezialisiert, von denen viele eine Dividende ausschütten. Deshalb sind die Top 50 Dividenden-Aktien unserer Mitglieder eine hervorragende Anlaufstelle für alle Aktionäre, die auf sichere und steigende Dividende setzen.

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Die 10 beliebtesten Dividenden-Aktien im Frühling 2023

Hier zunächst die 10 beliebtesten Dividenden-Aktien deutscher Aktionäre im Frühling 2023, die wir anhand der Anzahl der im Aktienfinder hinterlegten Kauflimits unserer Mitglieder ermitteln. Auf dem ersten Platz landet die Aktie von Microsoft, die im Herbst 2022 noch auf Platz 12 lag und damit BlackRock von der Spitzenposition verdrängte. Ebenfalls neu in den Top 10 ist die Aktie des bekannten Getränke- und Snackherstellers PepsiCo, die sich in der letzten Winter-Ausgabe mit Platz 11 begnügen musste. Aus den Top 10 der beliebtesten Dividenden-Aktien verabschiedete sich hingegen Johnson & Johnson und fiel von Platz 2 auf Platz 13. Vermutlich haben einige Investoren den niedrigeren Kurs der Johnson & Johnson Aktie für einen Kauf genutzt und hoben daraufhin ihre Kauflimits im Aktienfinder auf, die für das Ranking der Top 50 entscheidend sind. Dagegen büßte die Aktie von Home Depot einige Plätze ein und steht nun auf Platz 18 statt Platz 7. Auch hier hat die vergangene Korrektur vermutlich zu einer vergünstigten Einstiegsgelegenheit bei unseren Mitgliedern geführt.

Die Aktien des Rohstoffkonzerns Rio Tinto und des deutschen IT-Unternehmens Bechtle aus Neckarsulm sind in diesem Frühling die Aufsteiger der Saison. Die Aktie von Rio Tinto gewinnt sage und schreibe 29 Plätze von Platz 57 auf Platz 28, während sich die Bechtle Aktie von Platz 71 auf Platz 45 verbesserte und neu in den Top 50 vertreten ist. Der mit Abstand größte Verlierer ist die Aktie des US-Konglomerats 3M, die trotz einer Dividendenrendite von 5,7 Prozent nicht länger unter den Top 50 Dividenden-Aktien vertreten ist. In der letzten Ausgabe belegte die 3M Aktie noch Platz 22.

Die 10 beliebtesten Dividenden-Aktien im Frühling 2023

Die Top 50 Dividenden-Aktien

Welche Qualitätsaktien in der Gunst unserer 100.000 Mitglieder ganz oben stehen, offenbart die Liste der Top 50 Dividenden-Aktien. Die Liste ist eine hervorragende Anlaufstelle für alle, die mit Aktien ein passives und zugleich weitgehend inflationsgeschütztes Einkommen aufbauen möchten. Hier die komplette Liste der Top 50 Dividenden-Aktien:

Unternehmen Kauflimits (Platz) Platz
+/-
Dividende
(Ø Wachstum)
Dividendenstabilität
max. 1,00
Kauflimit
in €
Microsoft 829 (1) +11 0.9% (+11%)             0,98 208,25
BlackRock 728 (2) -1 2.8% (+12%)             0,98 544,54
Visa 692 (3) +0 0.7% (+18%)             0,97 175,09
Unilever 678 (4) +0 3.4% (+2%)             0,98 42,26
Procter & Gamble 631 (5) +1 2.4% (+6%)             0,99 115,12
Coca-Cola 597 (6) +2 2.8% (+3%)             1,00 48,97
Allianz 580 (7) +2 4.9% (+7%)             0,97 181,21
PepsiCo 551 (8) +3 2.5% (+6%)             0,99 137,87
Cisco Systems 546 (9) -4 3.2% (+5%)             0,97 37,59
Fastenal 537 (10) +14 2.4% (+13%)             0,98 40,74
Texas Instruments 531 (11) +2 2.7% (+15%)             0,94 137,56
McDonald's 515 (12) +2 2.0% (+8%)             1,00 209,74
Johnson & Johnson 501 (13) -11 2.8% (+6%)             1,00 128,62
Church & Dwight 498 (14) +3 1.2% (+5%)             0,98 66,96
British American Tobacco 463 (15) +3 7.5% (+3%)             0,99 30,39
SAP 455 (16) -6 2.1% (+8%)             0,99 93,24
Asml Holding 442 (17) +15 1.0% (+50%)             0,85 474,67
Home Depot 427 (18) -11 2.6% (+17%)             0,93 240,17
Diageo 420 (19) +4 2.1% (+5%)             0,99 36
Broadcom 411 (20) +8 2.7% (+24%)             0,96 468,45
American Tower 397 (21) -6 2.9% (+16%)             0,99 169,66
Danaher 396 (22) +3 0.4% (+12%)             0,95 201,47
Union Pacific 395 (23) -7 2.6% (+13%)             0,97 161,32
Deutsche Post 390 (24) +9 4.1% (+11%)             0,87 35,73
AbbVie 389 (25) +12 3.6% (+12%)             0,99 121,52
Amgen 383 (26) +3 3.2% (+10%)             1,00 192,45
BASF 377 (27) +3 6.7% (+2%)             0,96 42,56
Rio Tinto 377 (27) +29 7.4% (+15%)             0,88 53,25
Apple 374 (29) -9 0.6% (+7%)             0,97 118,63
Mastercard 369 (30) +1 0.6% (+19%)             0,95 276,83
Linde 366 (31) -5 1.4% (+12%)             0,98 272,94
Waste Management 356 (32) +8 1.6% (+9%)             0,98 123,19
Starbucks 353 (33) -6 1.9% (+12%)             0,99 77,17
Nike 342 (34) +1 1.0% (+12%)             0,97 90,9
T. Rowe Price Group 330 (35) -1 4.3% (+14%)             0,96 92,48
Realty Income 328 (36) -17 4.9% (+3%)             0,99 50,37
Thermo Fisher Scientific 325 (37) +2 0.2% (+15%)             0,91 434,95
Nestlé 325 (37) -2 2.6% (+4%)             0,98 97,74
Unitedhealth Group 319 (39) +4 1.4% (+16%)             0,94 372,33
Costco Wholesale 301 (40) +16 0.7% (+12%)             0,97 373,2
Altria 294 (41) +3 8.0% (+5%)             0,98 36,47
Accenture 291 (42) +5 1.6% (+11%)             0,99 219,59
JPMorgan Chase & Co 290 (43) +2 2.8% (+12%)             0,83 105,9
Illinois Tool Works 285 (44) +10 2.2% (+9%)             0,96 171
Bechtle 284 (45) +26 1.3% (+15%)             0,94 35,19
Intel 276 (46) +6 4.7% (+5%)             0,99 22,33
Lockheed Martin 276 (46) -1 2.3% (+9%)             0,99 354,49
Intuit 269 (48) +24 0.7% (+16%)             0,99 336,37
Colgate-Palmolive 262 (49) -7 2.5% (+3%)             0,99 59,77
KDDI 261 (50) +0 3.3% (+8%)             0,97 24,09

Die Auswertung zeigt die Top 50 Dividenden-Aktien unserer über 100.000 Mitglieder inklusive Kauflimit für den Frühling 2023. Angezeigt werden in der ersten zweiten Spalte die Anzahl der Kauflimits sowie die Platzierung in Klammern. In der dritten Spalte die Änderung der Platzierung im Vergleich zur letzten Auswertung der Top 50 Dividenden-Aktien. Es folgt die aktuelle Dividendenrendite. Hinter der aktuellen Dividendenrendite wird in Klammern das durchschnittliche Dividendenwachstum auf 10 Jahre angezeigt. Wenn dieses über der durchschnittlichen Inflationsrate der letzten Monate 5 Prozent liegt, ist die Zelle grün gefärbt. Die Spalte Dividende Stabilität zeigt die Zuverlässigkeit der vergangenen Dividendenpolitik an. Je näher beide Wert an 1,00 liegen, desto besser. Die Spalte Ø Kauflimit € gibt das durchschnittliche Kauflimit wieder, bei dem der Preis-Alarm unserer Mitglieder ausgelöst wird. Der Link in der Spalte Unternehmen führt direkt zu unserem beliebten Dividenden-Profil des jeweiligen Unternehmens.

Top 10 Aktien mit hohem Dividendenwachstum

Dein passives Einkommen ist der Inflation nur mit entsprechend hohem Dividendenwachstum voraus. Aus den Top 50 Dividenden-Aktien hier die 10 Aktien mit dem höchsten Dividendenwachstum bezogen auf die jährliche Steigerung innerhalb der letzten fünf Jahre.

Die Top 10 Dividenden-Aktien mit hohem Dividendenwachstum

Top 10 Aktien mit hoher Dividende

Bis sich hohes Dividendenwachstum auszahlt, dauert es seine Zeit. Eine Alternative ist die hohe Dividende von Anfang an. Aus den Top 50 Dividenden-Aktien hier die 10 Aktien mit der höchsten Dividende ermittelt anhand der kumulierten ausgeschütteten Dividenden innerhalb der letzten 12 Monate.

Die Top 10 Dividenden-Aktien mit hoher Dividende

Mit Unilever auf Platz 4 und Amgen auf Platz 26 schauen wir uns nun zwei der Top 50 Dividenden-Aktien genauer an. Wie erwirtschaften diese Unternehmen das Geld für ihre Dividende, wie hoch fällt die Dividende aus, ist diese sicher und mit welchen Kursgewinnen darfst du rechnen?

Unilever Aktie – Der Turn-Around läuft?

Der britische Konsumgütergigant Unilever ist einer der größten Konzerne aus der Konsumgüterbranche. Das Portfolio mit weltweit über 400 Marken überzeugt mit bekannten Namen wie Langnese, Dove oder Domestos. Allerdings läuft der Aktienkurs seit über fünf Jahren seitwärts und erreichte im März 2022 mit rund 34 US-Dollar seinen Tiefpunkt, denn Umsatz und Gewinn konnten in den letzten Jahren kaum gesteigert werden. Seitdem hat sich die Unilever Aktie aber wieder gefangen und stieg der Aktienkurs um knapp 30 Prozent. Die Dividendenrendite liegt bei aktuell 3,4 Prozent. Hat das operative Geschäft bereits den Turn-Around vollzogen und ist die Dividende der Unilever Aktie sicher?

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Wie gut funktioniert Unilevers Geschäftsmodell?

Mit seinen Produkten bedient der Konsumgüterkonzern nach eigenen Angaben 3,4 Milliarden Konsumenten pro Tag. Auf die gesamte Weltbevölkerung von 7,95 Milliarden Menschen gerechnet, kommt im Durchschnitt jeder Mensch pro Jahr mit 156 Produkten des Unternehmens in Kontakt.

Seit dem letzten Geschäftsjahr unterteilt Unilever sein Geschäftsmodell in fünf statt ehemals drei Geschäftssegmente:

  • Nutrition (Umsatzanteil: 23,1%, operative Marge: 32,4%)
  • Personal Care (Umsatzanteil: 22,7%, operative Marge: 16,6%)
  • Home Care (Umsatzanteil: 20,6%, operative Marge: 8,6%)
  • Beauty & Wellbeing (Umsatzanteil: 20,4%, operative Marge: 17,6%)
  • Ice Cream (Umsatzanteil: 13,1%, operative Marge: 9,8%)

Der Umsatz nach Segmente von Unilever auf einen Blick

Das umsatzstärkste und zugleich profitabelste Geschäftssegment von Unilever mit einer operativen Marge von über 32 Prozent ist „Nutrition“. In diesem Segment verdient Unilever beispielsweise mit Gewürzmischungen von Knorr, Mayonnaisen, Ketchups oder Saucen von Hellmann’s oder aber pflanzenbasierten Produkten von The Vegetarian Butcher sein Geld. Das Geschäftssegment „Personal Care“ mit einem Umsatzanteil von knapp 23 Prozent umfasst Pflegeprodukte wie Duschgele der Marke Axe oder Deodorants von ebenfalls Axe sowie Rexona. Haushaltsprodukte wie Domestos und Persil werden unter dem Segment „Home Care“ vertrieben, während unter „Beauty & Wellbeing“ die Marke Dove oder Vaseline fallen. Das bekannte Eis-Geschäft rund um Marken wie Magnum, Ben & Jerry’s oder Cornetto führt Unilever unter dem Segment „Ice Cream“.

Die bekannte Marken von Unilever finden den Weg in zahlreiche Einkaufskörben

Unilever erwirtschaftete im letzten Geschäftsjahr 59 Prozent seiner Umsätze innerhalb der Schwellenländer. Einerseits verspricht der hohe Umsatzanteil in den Schwellenländern ein hohes Wachstumspotenzial. So wuchsen die dortigen Umsätze in den letzten 20 Jahren viermal schneller als in den Industrieländern.

Der Umsatz nach Regionen von Unilever auf einen Blick

Allerdings bergen Schwellenländer wegen erhöhter wirtschaftlicher und politischer Instabilität auch ein erhöhtes Risiko. Dieses Risiko führt in manchen Jahren zu einer Abwertung der lokalen Währungen gegenüber dem britischen Pfund, in dem Unilever bilanziert. In diesem Fall verlieren die im Ausland erwirtschafteten Umsätze an Wert. Je mehr Umsatz in Fremdwährungen erzielt wird, umso höher ist der Einfluss der Wechselkurse auf das Geschäftsergebnis. Während positive Währungseffekte im Geschäftsjahr 2022 den Umsatz um 4,7 Prozentpunkte steigerten, belasteten ungünstige Wechselkurse den Umsatz im Vorjahr um 2,6 Prozentpunkte.

Die Währungseffekte beeinflussen den Umsatz von Unilever

Unilever erreichte wie in den vergangenen Quartalen ein außergewöhnlich hohes organisches Umsatzwachstum in Höhe von 9,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Das organische Umsatzwachstum exkludiert Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Geschäftsbereichen. So wird sichtbar, wie erfolgreich das Kerngeschäft läuft. Das hohe Wachstum kommt allerdings nicht durch eine höhere Nachfrage der Konsumenten zustande, denn Unilever hat gegenüber dem Vorjahresquartal 2,1 Prozent weniger Produkte verkauft.

Das organische Umsatzwachstum verzeichnet hohe Wachstumsraten

Stattdessen ist das organische Wachstum auf Preiserhöhungen zurückzuführen, mit denen Unilever versucht, die gestiegenen Rohstoffkosten auf die Konsumenten weiterzugeben. Im letzten Quartal erhöhte Unilever die Preise seiner verkauften Produkte um durchschnittlich 11,3 Prozent. Doch nun nimmt die Dynamik der Preiserhöhungen zum ersten Mal seit sieben Quartale ab. Denn nicht jeder Konsument ist bereit, höhere Preise zu bezahlen und so weichen einige Kunden auf günstigere Wettbewerbsprodukte aus. Mit ähnlichen Herausforderungen haben Procter&Gamble, PepsiCo oder Nestlé zu kämpfen.

Das organische Umsatzwachstum kommt durch Preiserhöhungen zustande

„Dank“ Inflation steigen die Umsätze derzeit deutlich schneller als in der Vergangenheit. So stiegen die Umsätze in den letzten fünf Jahren im Schnitt um nur knapp über drei Prozent pro Jahr. Auf zehn Jahre gesehen betrug das jährliche Umsatzwachstum lediglich 2,1 Prozent.

Die gestiegenen Verkaufspreise konnten die höheren Einkauf- und Energiepreise der letzten Quartale allerdings nicht vollständig kompensieren. So sank die operative Marge von 18,4 im Geschäftsjahr 2021 auf 16,1 Prozent im Folgejahr. Allerdings gehen die Analysten für die nähere Zukunft wieder von steigenden Margen aus.

Der Umsatz und die operative Marge in der Historie von Unilever

Trotz der rückläufigen Margen hat Unilever für das abgelaufene Geschäftsjahr dank des höheren Umsatzes und positiver Währungseffekte einen bereinigten und bilanzierten Rekordgewinn pro Aktie in Höhe von 2,28, bzw. 2,55, GBP verkündet. Auf fünf Jahre beträgt der jährliche Zuwachs des bereinigten Gewinns dennoch nur magere 2,0 Prozent.

Die historische Gewinnentwicklung von Unilever

Wichtig auch der Blick in die Bilanz von Unilever und hier insbesondere auf die Verschuldung. Die verzinste Schuldenquote liegt aktuell bei 34,7 Prozent. Damit hat sich diese im Vergleich zum Geschäftsjahr 2019 mit einer Schuldenquote von 42,4 Prozent deutlich verringert. Mit der aktuellen Tilgungskraft (Freier Cash-Flow nach Investitionen minus Dividende) wären die verzinsten Schulden innerhalb 24 Jahren abbezahlt. Zum Vergleich könnte der Dauerrivale Procter & Gamble dank einer höheren Tilgungskraft und geringeren Schuldenquote seine verzinsten Schulden bereits in 11 Jahren tilgen. In diesem fundamentalen Kriterium hinkt Unilever dem US-Rivalen hinterher.

Die Vermögensstände und die Schulden von Unilever auf einen Blick

Wie attraktiv und sicher ist die Unilever Dividende?

Aufgrund des Kursrückgangs im März 2022 ist die Dividendenrendite laut unserem Dividenden-Turbo zwischenzeitlich auf 4,2 Prozent angestiegen, was deutlich über dem Mittelwert der letzten fünf Jahre mit 3,4 Prozent lag. Derzeit liegt die aktuelle Dividendenrendite mit 3,4 Prozent genau im historischen Mittelfeld.

Der Dividenden-Turbo zur Unilever Aktie

Die Unilever Aktie ist eine zuverlässiger Dividendenzahler. Das zeigt auch die Kennzahl der Dividendenstabilität mit einem Wert von 0,98 von max. 1,0. Zugleich wurde die Dividende von Unilever im vergangenen Geschäftsjahr vollständig vom freien Cash-Flow gedeckt. Die Dividende pro Aktie lag bei 1,45 GBP und der freie Cash-Flow bei 1,85 GBP. Somit betrug die Ausschüttungsquote auf den freien Cash-Flow rund 78 Prozent. Im laufenden sowie in den kommenden Geschäftsjahren prognostizieren die Analysten einen steigenden freien Cash-Flow, was den Spielraum für dynamischer steigende Dividenden erhöht. Die Dividende von Unilever erscheint mir sicher.

Der freie Cash-Flow von Unilever deckt die Dividende

Ist die Unilever Aktie günstig bewertet?

Für die Bewertung der Unilever Aktie eignet sich der bereinigte Gewinn, der den bilanzierten Gewinn im Falle von Unilever um geringe außergewöhnliche Sondereffekte bereinigt. Für die potenzielle Renditeerwartung nutzen wir die durchschnittliche Bewertung der Aktie über die letzten zehn Geschäftsjahre. Innerhalb dieses Zeitraums bewertete der Markt die Unilever Aktie mit einem fairen Wert von 19,8 auf Basis des bereinigten Gewinns. Auf den ersten Blick scheint die Unilever Aktie nach dem letzten Kursanstieg fair bewertet zu sein.

Die Dynamische Aktienbewertung der Unilever Aktie

Bei der Dynamischen Aktienbewertung der Unilever Aktie habe ich mich aufgrund des rückläufigen Verkaufsvolumens entschieden, den durchschnittlichen fairen Wert des bereinigten Gewinns manuell leicht von 19,8 auf 19,0 nach unten zu korrigieren. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2023 ergibt sich unter Verwendung der Gewinnprognosen der Analysten ein Kursziel von über 47 GBP. Inklusive Dividende entspricht dies einem marktüblichen Renditepotenzial von 7,0 Prozent pro Jahr.

Das Renditepotenzial der Unilever Aktie

Abhängig von deinem Kaufkurs ergibt sich die folgende jährliche Renditeerwartung aus Kursgewinnen und Dividenden. Beispielsweise ist bei einem Kaufkurs von 38 GBP bis zum Ende des Geschäftsjahres 2024 ein Renditepotenzial von 15,9 Prozent pro Jahr zu erwarten. Setze ein Kauflimit im Aktienfinder, um im Falle eines Rücksetzers den günstigen Einstieg nicht zu verpassen.

Kaufkurs
in GBP
Erwartete Rendite
p.a. bis 12/2023
Erwartete Rendite
p.a. bis 12/2024
Erwartete Rendite
p.a. bis 12/2025
50,00 -16,8% -0,7% 3,2%
48,50 -12,8% 1,1% 4,4%
47,00 -8,5% 3,0% 5,6%
45,50 -3,8% 5,0% 6,9%
44,00 1,2% 7,2% 8,2%
42,50 6,7% 9,4% 9,6%
41,00 12,8% 11,8% 11,1%
39,50 19,4% 14,3% 12,7%
38,00 26,7% 17,0% 14,3%
36,50 34,8% 19,8% 16,0%

So schneidet die Unilever Aktie in der Aktienfinder Scorecard ab

Die Aktienfinder-Scorecard gibt die Attraktivität einer Aktie für die drei beliebtesten Anlagestrategien wieder. Bei Dividendenertrag setzt du auf hohe Dividenden von Anfang an, bei Dividendenwachstum auf dynamisches Dividendenwachstum und bei Gewinnwachstum auf hohe Kursgewinne. Während einige Aktien für mehrere Strategien geeignet sind, schneiden andere Aktien nur bei einer oder auch keiner Anlagestrategie gut ab. Allen Anlagestrategien ist gemein, dass sie auf Qualitätsaktien mit langfristigem Gewinnwachstum setzen. Die Aktienfinder-Scorecard setzen wir in unserem Premium-Research ein und stellen wir dir hier ausführlich vor.

Die Aktienfinder Scorecard zur Unilever Aktie

Die Unilever Aktie ist wegen ihrer hohen Dividendenrendite in Höhe von 3,4 Prozent besonders für Fans von hohen Dividenden interessant. Das jährliche Dividendenwachstum von nur 2,5 Prozent auf die letzten fünf Jahre belastet aber den Gesamtscore für die Dividendenwachstums-Strategie.

Amgen Aktie – Eine lohnende Investition in die Biotechnologie?

Amgen ist ein weltweit führendes Biotechnologie-Unternehmen und entwickelt seit mehr als vier Jahrzehnten biotechnologische Arzneimittel. Diese Arzneimittel werden aus gentechnisch veränderten Organismen oder Zellen gewonnen und zur Bekämpfung von schwer behandelbaren Krankheiten eingesetzt. Damit ist Amgen wirtschaftlich sehr erfolgreich, weshalb die Aktie innerhalb der letzten 15 Jahre um knapp 500 Prozent zulegte. Auch Dividenden werden bezahlt. Wer vor 15 Jahren die Amgen Aktie kaufte, kommt heute auf eine persönliche Dividendenrendite von 18,8 Prozent. Allgemein wächst die Bedeutung der Biotechnologie in der medizinischen Wissenschaft und handelt es sich hier um eine Zukunftstechnologie. Ist die Amgen Aktie trotz der hohen Kursgewinne der Vergangenheit noch eine Kaufgelegenheit?

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Wie gut funktioniert Amgens Geschäftsmodell?

Mit 27 Arzneimitteln behandelt Amgen laut eigenen Angaben weltweit 11 Millionen Patienten. Die Medikamente von Amgen richten sich in der Regel gegen Krankheiten, für die es nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten gibt. Zu diesen Krankheiten zählen schwere Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose, Asthma oder rheumatoide Arthritis. Bei der Herstellung der Medikamente setzt Amgen sowohl humane und tierische Zellen als auch Bakterienkulturen und in seltenen Fällen auch pflanzliche Zellen ein. Die Produktion von biopharmazeutischen Medikamenten ist im Gegensatz zur Herstellung von chemischen Medikamenten komplexer und aufwändiger. Neben den biopharmazeutischen Originalpräparaten stellt Amgen auch Biosimilars her, die ein Biopharmazeutikum mit abgelaufenem Patentschutz eines anderen Herstellers nachahmen können und für Amgen neues Marktpotenzial erschließen. Im letzten Geschäftsjahr 2022 machten Biosimilars 6 Prozent vom Gesamtumsatz aus mit steigender Tendenz. Darüber hinaus gehören auch niedermolekulare Arzneimittel, sogenannte Small Molecules, zum Portfolio von Amgen. Diese lassen sich nach erfolgreicher biotechnologischer Erforschung dank einer einfacheren Struktur auch chemisch produzieren.

Amgen ist ein Pionier in der Biotechnologie

Das umsatzstärkste Arzneimittel von Amgen im Geschäftsjahr 2022 mit einem Umsatzanteil von 16 Prozent ist Enbrel, ein entzündungshemmendes Arzneimittel gegen mittelschwere bis schwere rheumatoide Arthritis, bzw. durch das Immunsystem entzündete Gelenke. Auf Platz 2 folgt das Medikament Prolia für die Behandlung der Knochenkrankheit Osteoporose, welches für 14 Prozent des Umsatzes steht. Alle anderen Produkte hatten im letzten Geschäftsjahr einen Umsatzanteil von unter 10 Prozent, was für eine breite Diversifikation von Amgen spricht.

Die biopharmazeutischen Medikamente von Amgen auf einen Blick

Der Gewinnfluss aus dem Geschäftsjahr 2022 offenbart eine äußerst hohe Profitabilität. Mit einem Umsatz in Höhe von 26,1 Milliarden US-Dollar wird ein operativer Gewinn von 9,3 Milliarden US-Dollar erzielt, was einer operativen Marge von 35,8 Prozent entspricht. Die operative Marge von Apple liegt bei „nur“ 30,1 Prozent. Allerdings ist die Entwicklung der Medikamente sehr kostspielig und personalintensiv, weshalb knapp 17 Prozent des Umsatzes in die Forschung und Entwicklung fließen. Aktuell hat Amgen 39 neue Medikamente in der Pipeline, wovon sich 18 in der dritten und letzten klinischen Phase befinden.

Der Gewinnfluss von Amgen aus dem Aktienfinder

Der Aktienfinder zeigt im Gegensatz zu anderen Finanzseiten neben dem bilanzierten auch den bereinigten Gewinn an. Während der bilanzierte Gewinn bei nur 12,11 US-Dollar liegt, weist das Unternehmen einen wesentlich höheren bereinigten Gewinn von 17,69 US-Dollar aus. Der Unterschied zwischen beiden Gewinnen beruht überwiegend auf nicht-zahlungswirksamen Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte. So verringert sich der immaterielle Wert eines Patents im Laufe der Zeit, was zwar den bilanziellen Gewinn belastet, aber zugleich den operativen Erfolg des Unternehmens verzerrt.

Die historische Gewinnentwicklung von Amgen

Die Schuldenquote von Amgen ist mit 60,9 Prozent zwar hoch, doch die hohe und stabile Tilgungskraft des Biotechnologie-Unternehmens gleicht dies wieder aus. Mit der aktuellen Tilgungskraft könnte Amgen trotz hoher Schulden innerhalb 9 Jahren all seine verzinsten Schulden tilgen. Zugleich verfügt Amgen über eine solide Cash-Position in Höhe von 9,3 Milliarden US-Dollar, was ausreichen würde, um die aktuelle Dividende für zwei Jahre zu decken. Allerdings hat Amgen ein Übernahmeangebot für den Arzneimittelhersteller Horizon Therapeutics für insgesamt 28,3 Milliarden US-Dollar abgeben. Sollten die Aktionäre des Übernahmekandidaten zustimmen, würde die Schuldenquote im Zuge der kostspieligen Übernahme deutlich ansteigen.

Die Vermögensstände und die Schulden von Amgen auf einen Blick

Wie attraktiv und sicher ist die Dividende?

Der Dividenden-Turbo zeigt für die Amgen Aktie einen 5-Jahres-Mittelwert der Dividendenrendite von 2,9 Prozent. Die aktuelle Dividendenrendite in Höhe von 3,3 Prozent dank des dynamischen Dividendenwachstums also über dem Schnitt der letzten fünf Jahre, was aus Dividendensicht als Kaufsignal zu werten ist.

Der Dividenden-Turbo zur Amgen Aktie

Im letzten Geschäftsjahr hat Amgen eine Dividende in Höhe von 7,76 US-Dollar pro Aktie ausgeschüttet. Mit einem freien Cash-Flow von 16,24 US-Dollar ergibt sich eine geringe Ausschüttungsquote von 48 Prozent, womit die Tür für weiteres Dividendenwachstum weit offensteht.

Für weitere Dividendenerhöhungen ist noch viel Spielraum vorhanden

Ist die Amgen Aktie günstig bewertet?

Für die Amgen Aktie eignet sich dank der dynamisch-steigenden Gewinne der faire Wert des bereinigten Gewinns, der die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte bei der Dynamischen Aktienbewertung ignoriert. Der Aktienkurs liegt aktuell nahe dem fairen Wert und reflektierte auch in der Vergangenheit den fairen Wert. In der Standardeinstellung der Dynamischen Aktienbewertung auf zehn Jahre bewertet der Markt die Amgen Aktie mit einem bereinigten KGV von 13,8. Da der Gewinn in den kommenden Geschäftsjahren laut den Prognosen nur im niedrigen einstelligen Prozentbereich wachsen soll, halte ich die Bewertung für angemessen. So ist bis zum Ende des Geschäftsjahres 2024 mit dem Kursziel in Höhe von 265 US-Dollar einschließlich der Dividende mit einem Renditepotenzial von 8,3 Prozent auf das Jahr zu rechnen.

Die Dynamische Aktienbewertung der Amgen Aktie

Basierend auf dieser Bewertung ergibt sich für die nächsten Jahre die folgende jährliche durchschnittliche Renditeerwartung aus Kursgewinnen und Dividenden. Bei einem Kurs von 240 US-Dollar ist bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025 ein Renditepotenzial von 10,0 Prozent pro Jahr zu erwarten.

Kaufkurs
in USD
Erwartete Rendite
p.a. bis 12/2023
Erwartete Rendite
p.a. bis 12/2024
Erwartete Rendite
p.a. bis 12/2025
280,00 -13,5% 0,0% 3,1%
275,00 -11,2% 1,1% 3,7%
270,00 -8,7% 2,2% 4,4%
265,00 -6,2% 3,3% 5,2%
260,00 -3,6% 4,5% 5,9%
255,00 -0,8% 5,7% 6,7%
250,00 2,2% 7,0% 7,5%
245,00 5,2% 8,3% 8,3%
240,00 8,4% 9,6% 9,1%
235,00 11,8% 11,0% 10,0%

So schneidet die Amgen Aktie in der Aktienfinder Scorecard ab

Die Amgen Aktie ist in erster Linie für Fans hoher Dividenden interessant. Es gibt aber Punktabzüge, da die Amgen Aktie aktuell nicht mit einem Bewertungsabschlag notiert. Dennoch sehe ich die Aktie als fair bewertet. Für Freunde hoher Kursgewinne ist die Amgen Aktie mit einem Gesamtscore von 4 weniger geeignet. Dafür fällt das Gewinnwachstum zu schwach aus.

Die Aktienfinder Scorecard zur Amgen Aktie

Fazit – Top 50 Dividenden-Aktien für deine private Vorsorge

Mit Dividenden-Aktien baust du dir ein passives Einkommen für deine Altersvorsorge auf. Zugleich wirst du auch noch im hohen Rentenalter von jährlich steigenden Dividenden profitieren. Die Top 50 Dividenden-Aktien unserer 100.000 Mitglieder sind hierfür eine gute Inspiration. Wie man ein Dividenden-Depot in der Praxis aufzieht, siehst du anhand unserer frei zugänglichen Echtgeld-Depots, dem Starterdepot sowie dem Dicke Dividenden Depot. Und selbstverständlich kannst und solltest du im beliebtesten Aktienfinder Deutschlands mit annähernd 2.000 Dividenden-Aktien deine Dividenden-Aktien auf ihre Qualität und Bewertung prüfen.

4 Antworten

  1. Die Accrual-Methode, die die Abschreibung immaterieller Vermögenswerte ausschließt, aber das dynamische Gewinnwachstum berücksichtigt, bewertet die Amgen-Aktie genau mit dem beizulegenden Zeitwert der bereinigten Gewinne.

  2. Hallo Torsten,

    ich würde mir wünschen, dass ich diese Listen auch als Merkzettel im AF auswählen könnte.
    Um sie dann gesondert für mich zu überprüfen. Wäre das machbar für deine Abonnenten?
    LG Thorsten

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