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Iron Mountain Investor-Update

Turn-Around mit Rechenzentren! Ein Kauf mit Dividende bei 5 Prozent?

Die Iron Mountain Aktie hat sich den aktuellen Verwerfungen an den Aktienmärkten weitestgehend widersetzt. Was als kleines Unternehmen für die Pilzzucht und dann für die Lagerung und Verwaltung von Akten und Dokumenten in einer Eisenmine begann, hat sich mittlerweile zu einem führenden Anbieter für Speicher- und Datenverwaltung mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 14 Milliarden Euro entwickelt. In der Heimatwährung USD haben Anleger in den letzten 20 Jahren im Schnitt eine Rendite von 9 Prozent erzielt. Und wer im Jahr 2002 Iron Mountain Aktien kaufte, kommt heute auf den Einstiegskurs bezogen auf eine persönliche Dividendenrendite von staatlichen 20 Prozent.

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Derzeit notiert die Aktie knapp unter ihrem Allzeithoch und hat sich damit weiter besser geschlagen als die Rechenzentrenbetreiber Digital Realty oder Equinix. In diesem Investor-Update werfen wir einen kritischen Blick auf Iron Mountain und verraten dir, warum die Aktie so gut läuft und ob sie trotz der starken Performance weiterhin ein Kauf ist.

Was gibt es Neues bei Iron Mountain?

Die Transformation läuft auf Hochtouren

Lange Zeit schwebte das Damoklesschwert der Digitalisierung über dem Geschäftsmodell von Iron Mountain. Die Verwahrung physischer Dokumente und Akten schien angesichts digitaler Speichermöglichkeiten ein Auslaufmodel. Um nicht in die Bedeutungslosigkeit zu versinken, entschied sich das Management vor zehn Jahren, das Geschäft den digitalen Entwicklungen und Möglichkeiten entsprechend anzupassen und in den wachsenden Markt für Rechenzentren zu expandieren. Mittlerweile verwaltet Iron Mountain 26 Rechenzentren und ist damit in 18 Märkten aktiv. Und noch immer ist die Transformation in vollem Gange. Betrug die Kapazität aller Rechenzentren 2018 noch 99 Megawatt, stieg diese inklusive der bereits vorvermieteten Kapazitäten in diesem Jahr auf 323 Megawatt. Die Kennzahl „Megawatt unter Vertrag“ bezieht sich auf die vermietete Kapazität gemessen in elektrischer Energie zur Betreibung der Fläche der Rechenzentren.

Der Fußabdruck von Iron Mountain im Markt für Rechenzentren wächst und wächst
Der Fußabdruck von Iron Mountain im Markt für Rechenzentren wächst und wächst

Damit hat sich Iron Mountain in einem Markt mit hervorragenden Wachstumsaussichten positioniert, der weltweit bis 2026 von 62 Milliarden USD im Jahr 2021 auf 105 Milliarden USD wachsen soll. Iron Mountain ist dabei in den besonders schnell wachsenden Segmenten Hyperscale und Carrier-Neutral tätig. Bei Hyperscale Rechenzentren handelt es sich um besonders große Rechenzentren für Big Data oder Cloud Computing, die in der Regel mit Hunderttausenden von Servern ausgestattet und über redundante Stromversorgung, Kühlung und Netzwerkinfrastruktur verfügen, um eine hohe Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Carrier-Neutrale Rechenzentren sind Rechenzentren, die an mehrere Netzbetreiber (Carrier) angebunden sind. Das bietet den Kunden den passenden Netzbetreiber im jeweiligen Rechenzentrum selbst zu bestimmen, was mehr Flexibilität und Sicherheit bietet.

Der Rückenwind im Markt für Rechenzentren wird voraussichtlich anhalten
Der Rückenwind im Markt für Rechenzentren wird voraussichtlich anhalten

Inhaltsverzeichnis - das erwartet Sie als Premium-Mitglied!
  1. Was gibt es Neues bei Iron Mountain?
    1. Die Transformation läuft auf Hochtouren
    2. Das Wachstum ist nicht garantiert
    3. Iron Mountain agiert in einem schwierigen Zinsumfeld
    4. So läuft das operative Geschäft
  2. So blickt das Management in die Zukunft
    1. Wie attraktiv ist die Iron Mountain Dividende
  3. So schneidet die Iron Mountain Aktie in der Aktienfinder Scorecard ab
  4. Ist die Iron Mountain Aktie günstig bewertet?
    1. So wird die Iron Mountain Aktie bewertet
    2. So hoch ist das Renditepotential
  5. Fazit – Die Iron Mountain Aktie ist für Nachkäufe aktuell zu teuer
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