80% wiederkehrende Umsätze geknackt! Nach der Korrektur ein Kauf?
veröffentlicht von
David Sauceda
am
Der US-Softwarehersteller Intuit bietet eine Vielzahl von Software-Lösungen und Online-Plattformen in den Bereichen Finanzmanagement und mittlerweile sogar Marketing. Das facettenreiche Angebot richtet sich an Kleinunternehmer, Selbstständige und Verbraucher. Bekannt ist Intuit beispielsweise für seine Steuersoftware TurboTax, aber auch die Buchhaltungssoftware QuickBooks ist besonders bei Kleinunternehmern sowie Selbstständigen beliebt. Der Aktienkurs erreicht im November 2021 mit 692 US-Dollar ein Rekordhoch, aber seitdem ging es mit der Intuit Aktie um über 42 Prozent auf mittlerweile rund 407 US-Dollar bergab.
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Konnten die Zahlen des ersten Quartals im neuen Geschäftsjahr überzeugen und ist die Intuit Aktie nach dem Kursrutsch ein Kauf? Die Antworten findest du in diesem Earnings-Update.
Das Erfolgsrezept von Intuit
Das im Jahr 1984 gegründete Software-Unternehmen möchte mit seinem Angebot und den zugehörigen cloudbasierten Plattformen sowohl Verbrauchern, Kleinunternehmern als auch Selbständigen das Leben vereinfachen. Die Kunden von Intuit sollen dank effizienter Produkte ihre Finanzen effizient abarbeiten können und sich durch die Zeitersparnis stärker auf ihr Business oder Privatleben konzentrieren können.
So verdient Intuit Millionen
Zu den bekanntesten Software- und Plattform-Lösungen von Intuit gehören die Steuersoftware TurboTax, der im Jahr 2020 übernommene Kreditkarten-Service Credit Karma, der persönliche Budget-Planer Mint, die Buchhaltungssoftware QuickBooks und die auch bei Finanz-Bloggern sehr beliebte Plattform für E-Mail-Marketing namens Mailchimp, die Intuit erst im November 2021 für rund 12 Milliarden US-Dollar akquiriert hat. Mit diesen und vielen anderen Diensten befähigt Intuit seine Kunden, ihre Finanzen zu verwalten, neue Kunden zu gewinnen, die Tilgung von Krediten zu planen sowie ihre Steuererklärungen ohne großen Aufwand zu meistern.
Der Leitspruch von Intuit auf der unternehmenseigenen Webseite
Im Jahr 1990 zählte das Unternehmen 1,3 Millionen Kunden. Heute ist die Kundschaft dank organischem und akquiriertem Wachstum auf 103 Millionen Kunden angewachsen. Davon sind 93 Millionen private Konsumenten und 10 Millionen Kunden entweder Kleinunternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern oder Selbstständige. Die Kundschaft von Intuit ist also breit diversifiziert.
Intuit bedient insgesamt 103 Millionen Kunden
Der Konzern unterteilt sein Geschäft in vier Geschäftssegmente. Das umsatzstärkste Segment ist das Segment „Small Business & Self-Employed“ mit einem Umsatzanteil von rund 51 Prozent. Das Segment beinhaltet den Umsatz mit Kleinunternehmen und Selbstständigen. Primär werden die Umsätze in diesem Geschäftssegment mit QuickBooks und Mailchimp erzielt. Etwa 31 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet das Segment „Consumer“ beispielsweise durch TurboTax und Mint. Die neu akquirierte Kredit-Plattform „Credit Karma“ trägt 14 Prozent zum Umsatz bei, während das Geschäftssegment „ProConnect“, welches Leistungsangebote für professionelle Buchhalter anbietet, für vier Prozent steht. Nur wenige Prozent des Umsatzes werden im Ausland erzielt.
Der Umsatzanteil der vier Segmente von Intuit im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2022
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Inhaltsverzeichnis - das erwartet Sie als Premium-Mitglied!
Das Erfolgsrezept von Intuit
So verdient Intuit Millionen
Umsatz mit Subscriptions
So läuft das operative Geschäft
An diesen Kennzahlen wird Intuit gemessen
Intuit glänzt mit starkem Wachstum
Trübe Aussichten bei Credit Karma
Operative Marge über den Erwartungen
So blickt das Management in die Zukunft
Die langfristige Perspektive
Die Erwartungen für das neue Geschäftsjahr
Ist die Intuit Aktie günstig bewertet?
So wird die Intuit Aktie bewertet
So hoch ist das Renditepotenzial
Wie attraktiv ist die Intuit Dividende?
So schneidet Intuit in der Aktienfinder Scorecard ab
David Sauceda ist Chefredakteur des Aktienfinder Premium-Börsenbriefs. Mit knapp 10 Jahren Erfahrung in leitenden Positionen bei Procter & Gamble und Coty verfügt er über tiefgehende Expertise in der Konsumgüterbranche. Beim Stockpicking legt er besonderen Wert auf langfristig steigende Gewinne und solide Geschäftsmodelle. Er ist überzeugt, dass Unternehmen mit nachhaltigem Gewinnwachstum langfristig die besten Renditen erzielen.
David Sauceda ist Chefredakteur des Aktienfinder Premium-Börsenbriefs. Mit knapp 10 Jahren Erfahrung in leitenden Positionen bei Procter & Gamble und Coty verfügt er über tiefgehende Expertise in der Konsumgüterbranche. Beim Stockpicking legt er besonderen Wert auf langfristig steigende Gewinne und solide Geschäftsmodelle. Er ist überzeugt, dass Unternehmen mit nachhaltigem Gewinnwachstum langfristig die besten Renditen erzielen.
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